KDRS/RZRS – Kommunale Datenverarbeitung und Rechenzentrum für die Region Stuttgart
Hochverfügbare IT-Dienstleistungen für moderne Kommunen

KDRS/RZRS – Kommunale Datenverarbeitung und Rechenzentrum für die Region Stuttgart

Statt eigene Rechenzentren zu betreiben, lagern zahlreiche Kommunen die anfallenden IT- und Rechenzentrums-Prozesse an spezialisierte Dienstleister wie die KDRS/RZRS aus. Bei der Infrastruktur-Erneuerung im Rechenzentrum griff Projektmanager Michael Possidente zum flexiblen, modularen tML®-Verkabelungssystem der tde-trans data elektronik GmbH.

Der Unternehmensverbund KDRS/RZRS – bestehend aus der Kommunalen Datenverarbeitung Region Stuttgart und der Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH – bietet als professioneller ITDienstleister seit mehr als 40 Jahren ein breites Spektrum moderner IT-Lösungen für Baden-Württembergische Kommunen. Dabei sourcen neben Gemeinden, Städten und Landkreisen auch Verbände und kommunale Eigenbetriebe wie die Stadtwerke ihre IT-Prozesse an die KDRS/RZRS aus. Den Mittelpunkt der Rechenzentrumsdienstleistung bildet das Management und die hochverfügbare Bereitstellung kritischer Daten aus dem öffentlichen Sektor, derzeit nutzen über 200 Kunden die Angebote der KDRS/RZRS.

Um bei einem konstant ansteigenden Transaktions- und Datenvolumen die hohen Qualitätsanforderungen der Kunden in Bezug auf Performance und Datensicherheit allzeit optimal erfüllen zu können, führt die Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart seit dem Jahr 2011 verschiedene Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen im Rechenzentrum durch. Im Rahmen dieser Veränderungen wurde sowohl die Hardware-Landschaft, als auch die vorhandene Verkabelung erweitert und auf den neuesten Stand gebracht. Nach eingehender Prüfung verschiedener Verkabelungsalternativen fiel die Wahl auf das tML-Verkabelungssystem der tde - trans data elektronik GmbH aus Dortmund. „Bei der Entscheidung für tde spielten für uns die Flexibilität bei der Inbetriebnahme, die hohe Packungsdichte und die Qualität der Komponenten eine maßgebliche Rolle“, so Projektleiter Michael Possidente.

Im ersten Schritt wurden die Kabeltrassen an der Decke des Rechenzentrums angebracht. Die Installation des Verkabelungssystems nahm das Team um Michael Possidente selbst vor. Das tML®-System wurde komplett vorkonfektioniert angeliefert, so mussten die Komponenten vor Ort nur noch miteinander verbunden werden. „Vor Beginn des Projektes ermittelten wir den Materialbedarf für die neue Verkabelung. Wir wählten die Modultypen aus und mussten die erforderliche Trunkkabellängen bestimmen. Also haben wir die Strecken einfach mit dem Maßband ausgemessen – das war viel einfacher als anfänglich gedacht“, erklärt Michael Possidente. Ein weiteres Plus: Michael Possidente hat nun immer vorkonfektionierte Module und Kabel in den passenden Längen vorrätig. Sollte die vorgehaltene Verkabelungsinfrastruktur innerhalb eines Server Racks aufgrund von Hardware-Zuwachs nicht mehr ausreichen, ist er aufgrund der hohen Flexibilität in der Lage, ad-hoc das Serverrack mit benötigten Modulen im Plug and Play Prinzip auszustatten und zu verkabeln.

Nach Abschluss der ersten Ausbaustufe sind alle Datenkabel aus den Doppelböden auf die Deckentrassen verlagert worden. Das installierte Netz ist migrationsfähig, das heißt der LWL-seitige Rückraum ist bereits komplett mit den für zukünftige Übertragungsgeschwindigkeiten erforderlichen parallel-optischen Steckverbindungen verkabelt. So können die Strecken bei einer späteren Umstellung auf 40GbE weiterhin eingesetzt werden.

Michael Possidente ist sehr zufrieden mit der bisherigen Umstrukturierung des Rechenzentrums und dem gewählten Verkabelungssystem: „Unsere Anforderungen an das System wurden durchweg erfüllt. Wir sind im ständigen Austausch mit tde und suchen gemeinsam nach neuen Ansätzen. Wer Wert auf eine größtmögliche Flexibilität und Qualität legt, ist mit dem tML® -System von tde bestens bedient!“