Branchenweit erstes Verkabelungssystem mit MDC-Steckverbinder ab sofort verfügbar

384 Fasern auf einer Höheneinheit im Patchbereich: Innovatives tML LWL-MDC-Modul von tde punktet mit High-Density

Platz in Rechenzentren ist rar und wertvoll. Um die Raumnutzung weiter zu optimieren und den vorhandenen Platz bestmöglich zu nutzen, hat die tde den von US Conec entwickelten kompakten MDC-Steckverbinder erfolgreich in ihre tML-Systemplattformen integriert: „Als Technologie-Pionier sowie langjähriger und vertrauensvoller Partner von US Conec kombinieren wir den Vorteil des sehr kompakten MDC-Steckverbinders mit unseren tML-Systemen. So können wir bereits heute als erster Hersteller überhaupt eine modulare Verkabelungsplattform basierend auf dem LWL-MDC-Modul anbieten und liefern – damit unterstreichen wir unseren Anspruch als Innovationsführer“, sagt André Engel, Geschäftsführer der tde. Das LWL-MDC-Modul mit dem MDC-Steckverbinder in OM4 ist für die Verkabelungssysteme tML-Standard, tML24- und tML-Xtended verfügbar.

tML-Packungseffizienz Hoch2 und Vervierfachung der Portdichte

Mit dem neuen tML LWL-MDC-Modul kann die tde die Packungseffizienz ihres skalierfähigen tML-Systems im Patchbereich nochmals erheblich steigern: Da mit dem kompakten Steckverbinder bis zu 48 Fasern in einem tML-Modul sowie 192 x 2 Fasern mit insgesamt 384 Fasern auf einer 19-Zoll-Höheneinheit Patz finden, verdoppelt sich die Packungsdichte im Vergleich zur Verwendung von LC-Duplex-Steckverbindern. Gegenüber dem Branchenstandard kann die tde sogar eine um Faktor vier höhere Anzahl an Ports anbieten. Im Rückraum setzen die tML-Module auf die bewährte MPO-Technologie, wobei das tML24-System zwei 24-Faser-MPOs einbindet. „Das Ergebnis sind drastische Einsparungen an teurer Fläche und ein Mehr an Green IT, da diese Fläche nicht klimatisiert werden muss“, erläutert André Engel.

Prädestiniert für Breakout-Anwendungen

Der auf der 1,25-mm-Vollkeramik-Ferrule basierende MDC-Steckverbinder gehört zur Kategorie der VSFF-Steckverbinder (Very Small Form Factor). US Conec hat ihn für die neue Generation der High-Density-Transceiver SFP-DD, QSFP-DD und OSFP mit Übertragungsraten von 200 bis 400G entwickelt und optimiert. Mit seiner Option für Breakout-Anwendungen können Netzwerktechniker die Übertragungsraten in Kanäle mit niedrigerer Kanal-Geschwindigkeit aufteilen. Dadurch lassen sich die Chassis der aktiven Komponenten mit höheren Portzahlen und Packungsdichten effizienter nutzen.
„In naher Zukunft werden Transceiver-Schnittstellen für den MDC-Steckverbinder auf den Markt kommen. Gleichwohl bleibt die hochfaserige MPO-Verkabelung im Rückraum mit möglichst flexibler Modultechnik die zukunfts- und investitionssichere Lösung – wenn sie alle relevanten Steckverbinder integriert“, sagt André Engel. „Deshalb freuen wir uns, dass wir mit der erfolgreichen MDC-Integration unseren Kunden die Wahl lassen können, auf welchen Wegen sie zu Highspeed-Übertragungen bis aktuell 400G migrieren wollen.“

Weitere Informationen zum neuen tML LWL-MDC-Modul finden Sie auch unter: https://www.tde.de/de/produktdetails/tml-24-lwl-modul-2x-24f-mpo-ohne-pins-24x-mdc-50-125u-om4-tml-m24md-02m2-50g4-50545.html

Über die tde – trans data elektronik GmbH

Als international erfolgreiches Unternehmen ist die tde – trans data elektronik GmbH seit mehr als 25 Jahren auf die Entwicklung und Herstellung skalierbarer Verkabelungssysteme für größte Packungsdichten spezialisiert. Auch das Kernforschungszentrum CERN vertraut auf das Know-how des Technologieführers in der Mehrfasertechnik (MPO). Das Portfolio „Made in Germany“ umfasst komplette Systemlösungen mit Schwerpunkt Plug-and-play für High-Speed-Anwendungen im Bereich Datacom, Telecom, Industry, Medical und Defence. tde bietet mit einer eigenen Service-Abteilung Planungs- und Installationsleistungen aus einer Hand und unterstützt den „European Code of Conduct“ für Energieeffizienz in Rechenzentren. Mehr unter: www.tde.de sowie auf LinkedIn, Twitter und Xing.

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